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Allergien und Flöhe bei Hunden

 

 

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Allergie oder Flöhe?

von Dr. Rolf Spangenberg

Es gibt wenig Dinge, mit denen man einen erfahrenen Tierarzt in Verlegenheit bringen kann. Einen komplizierten Knochenbruch wird er kompetent versorgen, die geheimnisvoll erscheinende Infektion diagnostizieren und behandeln; eigentlich kann ihm keine Krankheit imponieren. Nur wenn der leidgeplagte Besitzer mit Hund oder Katze erscheint und von ständigem Juckreiz berichtet, gehen bei ihm alle Warnlampen an. Eine lange Periode fruchtloser diagnostischer Bemühungen und erfolgloser Behandlungen könnte sich anschließen.

Dieser Artikel ist nicht als Patentlösung gedacht, sondern sollte nur einige Möglichkeiten aufzeigen, die dem lästigen Juckreiz zugrunde liegen können. Zunächst einmal: Es macht jeden tierliebenden Menschen kribbelig und verzweifelt, wenn sein Tier sich ständig juckt und kratzt. Da muß schleunigst geholfen werden, es ist auf die Dauer einfach nicht zu ertragen.

Zunächst wird man wohl an unerwünschte Krabbelgeister denken. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß Ihr Liebling sich irgendwo Flöhe eingefangen hat, was ja kein Drama ist. Dann kratzt er sich natürlich. Bevor nun aber die Jagd eröffnet wird, sollte man sich davon überzeugen, ob tatsächlich Flöhe vorhanden sind. Sie halten sich bevorzugt im Kehlgang und hinter den Ohren auf. Bei dunklem Fell sind Flöhe schlecht zu sehen. Notfalls muß man das Tier bürsten, den herabrieselnden Staub auf weißem Papier auffangen und mit einigen Tropfen Wasser befeuchten. Verfärbt es sich rosig, so war Flohkot dabei, ein sicheres Anzeichen für Flöhe.

Nun gibt es ein Problem. Einige Tiere stecken voller Flöhe und jucken sich wenig; andere können damit kaum aufhören und bekommen entzündete Hautareale. Dann liegt eine Allergie auf den Flohspeichel vor, die neben der Flohbekämpfung wahrscheinlich gesondert behandelt werden muß. Es kommt übrigens immer wieder vor, daß Tiere wegen angeblichem Flohbefall mit Sprays, Waschungen, Pulvern und Lösungen behandelt werden. Tatsächlich reagierten sie aber nur auf eines dieser Mittel allergisch und haben gar keine Parasiten!

Milben, die Räude verursachen, sind relativ selten - immerhin, man muß auch daran denken. Deren Diagnose und Behandlung ist reine Tierarztsache. Bei Hautpilzbefall ist Juckreiz eher selten, kommt aber ebenfalls vor. Diese Infektion ist besonders brisant, weil sie vom Tier auf den Menschen übergehen kann - übrigens auch umgekehrt!

Bevor wir nun unvermeidlich auf die Allergie kommen, sei noch an eine psychische Ursache gedacht. Viele Menschen kratzen sich ja beim Nachdenken den Kopf oder bekommen Juckreiz, wenn sie im Fernsehen irgendwelche Krabbeltiere sehen. Es kommt auch bei sensiblen Hunden vor, daß sie schon bei der Erwähnung ihres Namens mit dem Kratzen beginnen. Da würde dann nur eine entsprechende Verhaltenstherapie helfen.

Doch wenn alle Nachforschung ergebnislos war - dann muß es wohl eine Allergie sein. Eine treffende Diagnose, doch worauf reagiert das Tier mit Juckreiz? Bei der umfangreichen Suche kann der Tierarzt zwar helfen, es gibt neuerdings gute Blutuntersuchungen. Letztlich muß der Besitzer sich aber selber als Allergen-Detektiv betätigen. Entgegen vieler Vermutungen ist meistens nicht die schlimme "Chemie" verantwortlich zu machen, sondern Naturstoffe, wie Nahrungsbestandteile oder - wie erwähnt - Insektenspeichel. Wie auch immer, man hat schon viel gewonnen, wenn ein allergieauslösender Stoff eindeutig feststeht.

Läßt er sich vermeiden, so wäre das Juckproblem gelöst. Gestreßte Besitzer haben schon Teppiche entfernt oder sogar den Teppichboden herausgerissen, wenn darin enthaltene Allergene den Juckreiz ihrer Lieblinge verursachten. Nur zu häufig findet man aber nichts oder kann eine Vielzahl allergieauslösender Stoffe nicht vermeiden. Dann muß behandelt werden. Die Naturheilkunde kann in solchen Fällen durchaus Erfolge bringen, man sollte es zumindest versuchen. Wenn aber nichts helfen will, ist das ungeliebte Kortison an der Reihe.

Eine niedrig dosierte Kortison-Behandlung ist letztlich immer noch besser als ein sich ständig kratzendes Haustier, das am Leben verzweifelt! Beschimpfen Sie nicht Ihren Tierarzt, wenn er das Kortison ins Gespräch bringt, beschimpfen Sie lieber die fehlgeleitete Abwehrreaktion des Körpers, die zu dem unerträglichen Juckreiz führt! Quelle: www.zza-online.de
 

 

 

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